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„Das werde ich dir niemals verzeihen!“ – diesen Satz hat wahrscheinlich ein jeder von uns schon einmal gedacht. Er geht oft mit Gefühlen von Trauer, Kummer, Enttäuschung, Wut oder Groll einher.
Es ist nicht schön, verletzt zu werden. Das Problem ist allerdings: Selbst wenn du überhaupt keine Schuld an der Verletzung trägst, wirst du selber darunter leiden. Je nach Schwere und Ausmaß kann das dein ganzes Leben beeinflussen. Es kann eine Beziehung, die dir eigentlich wichtig ist, zerstören. Es kann dir den Schlaf rauben und deine Energie und deine Freude einschränken.
Daher kann es für dich selber enorm viel Freiheit bringen, wenn du es vielleicht doch schaffst, zu verzeihen.
Verzeihen bezieht sich übrigens nicht nur auf andere Menschen. Auch die Dinge, die wir uns selber immer wieder vorwerfen, können einen tiefgreifenden Einfluss auf unser Leben haben.
In diesem Artikel erfährst du, was Verzeihen überhaupt bedeutet, warum es so schwer und gleichzeitig so wichtig ist – und natürlich, wie du es am besten lernen kannst.
Was bedeutet verzeihen?
Kurz und knapp formuliert, bedeutet Verzeihen, dass du jemanden aus dem Vorwurf einer Schuld entlässt.
In der Psychologie wird Verzeihen (oder das ähnliche verwendete Wort Vergeben) als eine äußerst wertvolle Strategie angesehen, um mit den Folgen einer inneren oder äußeren Verletzung umzugehen.1Effects of lifetime stress exposure on mental and physical health in young adulthood: How stress degrades and forgiveness protects health
Das Beste dabei: Dieser Prozess hat vor allem mit dir selber zu tun. Es ist ein innerer Vorgang (fast schon eine Geisteshaltung), der unabhängig davon funktioniert, ob die andere Person ihr „Vergehen“ bereut, die Schuld einsieht oder sich sogar entschuldigt.
Wer verzeiht und vergibt, holt die Power zu sich selber zurück. Verzeihen bedeutet auch immer das anzunehmen, was war – und damit Frieden zu schließen.
Und bevor du uns falsch verstehst: Du kannst eine Person aus der Schuld entlassen und Frieden finden, ohne dass du die Tat relativieren oder entschuldigen musst.
Warum es uns so schwer fällt, zu vergeben
Es gibt verschiedene Gründe, warum es uns so schwer fällt, zu verzeihen.
Bei „kleineren“ Vergehen hat es oft mit unserem Stolz zu tun. Unser Ego denkt sich: „Ich kann doch dieser Person nicht verzeihen, dann gebe ich ihr ja Recht!“ Denn unser Ego liebt es, Recht zu behalten.
Damit einher geht manchmal auch eine (bewusste oder unbewusste) Angst, der anderen Person gewissermaßen die Absolution zu erteilen, das Verhalten erneut durchzuführen.
Bedenke immer: Es ist sehr löblich, einem anderen Menschen zu verzeihen oder zu vergeben, um ihn oder sie aus der Schule zu entlassen. Du tust es aber in erster Linie, um deine eigene Seele zur Ruhe kommen zu lassen.
Natürlich gibt es noch eine andere, tiefere Ebene, warum Vergebung nicht immer leicht ist. Sie hängt mit den Gefühlen zusammen, die wir (noch) nicht bereit sind zu fühlen.
Wenn wir wütend auf jemanden sind, aber uns die Wut nicht eingestehen, dann wird man nicht wirklich aus freiem Herzen verzeihen können. Oder wenn eine gewisse Trauer noch nicht wirklich ihren Raum gefunden hat. Das Gefühl hängt quasi noch fest.
Eine schöne Umschreibung für das Wort „Emotionen“ lautet „Energie in Bewegung“. Wenn du dich bewusst entscheidest, zu vergeben und verzeihen, werden normalerweise auch die Emotionen, die mit der „Wunde“ einhergehen, in Bewegung gebracht und können heilen.
Deswegen ist es wirklich essentiell, Verzeihen nicht nur als ein Lippenbekenntnis oder einen oberflächlichen Gedanken zu begreifen. Es funktioniert nur, wenn wirklich auch die Gefühlsebene miteinbezogen wird.
Eine wichtige Anmerkung: Wir glauben daran, dass es gute Techniken und Methoden gibt, um Verzeihen zu können. Gleichzeitig wissen wir, dass die menschliche Psyche ein unglaublich feinsinniges und geniales Konstrukt ist.
Wenn es bei dir noch nicht so weit ist, dass du einer Sache vergeben kannst, die dich wirklich mitgenommen hat, dann wird das seine Gründe haben. Es gibt Tools, aber wahre Vergebung kann man nicht erzwingen.
Nimm es einfach so an, wie es ist und verurteile dich bitte nicht selber dafür. Vergib dir auch selber, wenn du noch nicht vergeben kannst.
Warum es so wichtig ist, verzeihen zu können
Lass uns trotzdem darüber reden, warum es so wichtig ist, verzeihen zu können.
Jedes Mal, wenn du der Meinung bist, dass dir Unrecht getan wurde, begibst du dich in eine Opferrolle. Du gibst das Steuerrad deines Lebens aus der Hand.
Im Prinzip belädst du dich mit einer psychischen Last, die langfristig auf die Stimmung drückt und dein Wohlergehen einschränken kann. In starken Fällen kommen sogar körperliche Symptome hinzu.
Andauernde Wut, Frustration und Rachegedanken können sich nämlich negativ auf die Herzfrequenz, den Stoffwechsel oder das Immunsystem auswirken. Diese Veränderungen wiederum erhöhen das Risiko für Erkrankungen wie Depressionen, Herzerkrankungen und Diabetes.2https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5579396/3https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6710489/
Zu den klassischen Symptomen gehören:
- Erschöpfung
- Anfälligkeit für Infekte
- Anspannung
- Kopfschmerzen
- Bluthochdruck
- Magenschmerzen
- Rückenschmerzen
- Schlafstörungen
Sich selbst verzeihen
Am besten du startest erst einmal bei dir selber. Bei unglaublich vielen Menschen läuft ein starkes Selbstverurteilungsprogramm ab.
Das können Dinge sein, die uns nur selber betreffen – zum Beispiel wenn wir denken, wir hätten eine falsche Entscheidung im Leben getroffen. Oder wenn wir etwas wieder und wieder „falsch“ machen.
Das klassische Beispiel: Doch wieder zum Süßigkeitenschrank gehen und uns eine Tafel Schokolade herausholen, obwohl wir es eigentlich nicht wollen, weil wir wissen, dass es unser Gehirn nur für einen kurzen Moment befriedigt, aber langfristig eher negative Folgen hat.
Gleichzeitig können uns auch Dinge belasten, die wir anderen Menschen „angetan“ haben.
Solange du dir nicht selber verzeihst, hängst du in Gefühlen der Schuld und Scham fest. Diese Gefühle werden dafür sorgen, dass du niemals so frei durch das Leben wandelst, wie du könntest. Es wird sich nachhaltig auf deine Gesundheit und dein Glück auswirken.
Wenn du tiefer einsteigen möchtest, haben wir hier einen guten Artikel über das Thema Scham, in dem es auch darum geht, die Scham bei eigenen Fehlern abzubauen.
Verzeihen in der Partnerschaft
Ein Lebensbereich, in dem das Thema Verzeihen sehr oft zu Tage tritt, sind natürlich Beziehungen. Seitensprünge, Affären, nicht genug Zeit für den anderen haben, etc.: Es gibt Unmengen an potenziellem Zündstoff, wenn wir sehr eng mit einer anderen Person zusammenleben und vor allem emotional sehr involviert sind.
Du musst nicht Ja und Amen zu allem sagen, was dein Partner oder deine Partnerin verzapft. Bei einer starken Verletzung deiner Werte, musst du dich immer fragen – schon alleine aus Gründen deiner Selbstachtung – ob du in der Beziehung noch weitergehen möchtest.
Wenn die Antwort „Ja“ lautet, dann ist es essentiell zu verzeihen. Nur so könnt ihr euch wieder emotional frei begegnen und eine erfüllende Beziehung aufbauen.
Aber natürlich braucht es auch manchmal seine Zeit, bis du verzeihen kannst.
Und selbst wenn du einen Schlussstrich ziehst, weil eine Grenze überschritten wurde: Solange du nicht verzeihst, trägst du die emotionale Last weiterhin mit dir herum.
Anderen Menschen ihre Fehler verzeihen
Kein Mensch auf der Welt ist ohne Fehl und Tadel. Jeder Mensch probiert so gut wie es ihm möglich ist, in diesem Leben zu bestehen.
Noch einmal: Das heißt nicht, dass wir Taten relativieren. Ein Verbrechen ist ein Verbrechen. Ein Betrug in einer Partnerschaft ist ein Betrug.
Wenn jemand immer wieder mit seinen Aktionen dafür sorgt, dass du dich nicht gut fühlst – und sei es noch so subtil – dann ist das nicht cool. Das muss adressiert und darf nicht unter den Teppich gekehrt werden.
Doch du erschaffst dir ein großes Stück persönliche Freiheit, wenn es dir gelingt, anderen Menschen zu vergeben – und zwar wie gesagt wirklich unabhängig davon, ob sie Reue zeigen oder sich entschuldigen. Tu es vor allem für dich selber!
Wie kann man verzeihen?
Im Folgenden möchten wir dir ein paar Impulse und Techniken zeigen, mit denen es dir leichter fallen kann, zu verzeihen.
1. Erkenne die Geschichte eines anderen Menschen
Dieser Tipp von uns ist keine „Technik“, sondern eher eine Mindset-Einstellung. Du kannst sie auf dich selber anwenden, aber auch auf andere Menschen. Zum Beispiel in Bezug auf unsere Eltern oder unsere Partnerschaften ist sie wirklich sehr, sehr powervoll.
Wie würdest du handeln, wenn du in ihren Schuhen steckst? Wenn du das erlebt hast, was sie erlebt haben? Wenn du so aufgewachsen wärst, wie sie selber?
Gerade wenn es um Charaktereigenschaften geht, die wir an anderen nicht mögen oder an Situationen und Entscheidungen, die uns sehr verletzt haben, kann das gut helfen. Du musst nichts tolerieren und gutheißen. Aber du kannst immer – in jeder Sekunde deines Lebens – verzeihen.
Im Prinzip geht es darum, Mitgefühl zu entwickeln. Das Ego, der Stolz schreit vielleicht: „Das hat diese Person nicht verdient!“. Vielleicht hat sie es auch nicht. Was sind die Maßstäbe, die wir anlegen?
Aber eines ist sicher: Wenn dein höchstes Ziel ist, glücklich zu sein, dann zeugt es von einem sehr reifen Charakter, andere Menschen aus dem Blickwinkel der Empathie zu betrachten. Es ist überaus pragmatisch, anderen Menschen ihre Fehler zu verzeihen. Es bringt Leichtigkeit.
2. Sei gut zu dir selber
Was wir im vorherigen Absatz besprochen haben, gilt auch – und vielleicht sogar in noch viel stärkerem Maße – für dich selber. Deine eigene Geschichte hat dich zu dem Menschen geformt, der du heute bist. Mit allen positiven Eigenschaften und gleichzeitig mit allen Ecken und allen Kanten.
Wie ist es um das Mitgefühl dir selber gegenüber bestellt?
Ganz ehrlich: Du hast in jedem Moment deines Lebens immer das beste gegeben. Wenn es besser gegangen wäre, dann hättest du es wahrscheinlich besser gemacht, oder?
Was hast du dir selber noch nicht vergeben? Wo ist es wirklich an der Zeit, dass du etwas loslassen kannst? Was an dir selber magst du gar nicht und sorgt immer wieder dafür, dass Unmut oder vielleicht Selbstablehnung in dir hochkommt?
3. Triff bewusste Entscheidungen und nimm dir Zeit!
Wir haben es schon einmal anklingen lassen. Wenn du eine bewusste Entscheidung triffst, vergeben zu wollen, dann stößt du damit Prozesse in Gang, die auch emotional sehr befreiend wirken können – auch wenn du manchmal bisher unterdrückte Gefühle dafür erst fühlen musst.
Wenn eine unerlöste Schuld (in Bezug auf dich oder andere) dich sehr belastet, dann sage dir selber wirklich ganz klar, dass du dieses Thema angehen möchtest. Schreibe es zum Beispiel auf einen Zettel oder in dein Tagebuch.
Wisse aber auch, dass manche Vergebungsprozesse nicht von heute auf morgen vonstatten gehen. Manchmal braucht es auch ein langsames Herantasten und Austesten, wie weit du schon bist. Gib dir selber alle Zeit, die du brauchst.
4. Vergebung in Hawaii: Das Ho’oponopono-Ritual
Der wohlklingende Name Ho´oponopono kommt aus der Sprache der hawaiianischen Ureinwohner und bedeutet soviel wie „geistige Reinigung“.
Dieses sehr konkrete Ritual gilt weltweit als eine der mächtigsten Vergebungs-/ beziehungsweise Verzeihungstechniken überhaupt und ist vor allem in den letzten Jahren auch in Europa angekommen.
Diese Ritual ist hervorragend dafür geeignet, leidvolle Gedanken aufzulösen und Probleme in Beziehungen aus der Welt zu schaffen. Gleichzeitig zeigt es, wie wichtig es ist, das anzunehmen, was ist. Sowohl Positives als auch Negatives.
Ho´oponopono ist eine ritualisierte Abfolge von vier einfachen Sätzen. Du kannst sie zu einer realen Person sprechen oder einfach nur in Gedanken mit der Kraft der Visualisierung durchführen.
Du kannst sie sogar nutzen, indem du die Position der Person einnimmst, die dich verletzt hat. So kannst du etwas in dir heilen, ohne dass die andere Person mit dabei sein muss.
Anleitung: Das Ho´oponopono-Ritual
Ho´oponopono Anleitung:
Leg die Hände auf dein Herz und sprich die vier Sätze sehr aufmerksam und mit Verbundenheit zu deinem Gefühl.
- Es tut mir leid.
Hiermit erkennst du an, dass du den anderen verletzt hast und übernimmst Verantwortung für die Situation und deine Gefühle.
- Bitte verzeih mir.
Dieser Satz beschreibt deine deine eigene Verletzung und öffnet deinen Geist dafür, dass es jetzt Zeit ist, zu verzeihen und die alten Emotionen hinter sich zu lassen.
- Ich liebe dich.
Jemandem zu sagen „ich liebe dich“, obwohl er oder sie dich verletzt hat (oder du ihn oder sie), sagt aus, dass du die Situation akzeptierst und den Menschen mit all seinen Fehlern siehst und liebst. Das gibt auch dir den Raum, nicht perfekt sein zu müssen.
- Danke!
Dankbarkeit ist der Schlüssel, um wirklich abzuschließen. Dankbarkeit für die Erfahrung, die dir als Mensch helfen kann, zu wachsen, aber auch Dankbarkeit für den Neuanfang, der jetzt geschaffen ist.
Mentale Klarheit
Je mehr du dich selber stärkst oder auch Rituale wie das eben beschriebene anwendest, desto einfacher wird es dir fallen, mit deinen Gefühlen umzugehen und auch in Bezug auf das Verzeihen und Vergeben die richtigen Entscheidungen zu fällen.
Daher ist es wichtig und förderlich, auf allen Ebenen für Wohlbefinden und Vitalität zu sorgen. Auf der geistigen Ebene können wir das tun, indem wir unser Gehirn und seine Funktionen mit den richtigen Nährstoffen unterstützen.
Mit einem Team aus Ernährungswissenschaftlern und Neurologen haben wir eigens für diesen Zweck Primal Daily Flow entwickelt.
Daily Flow ist ein smartes Getränkepulver, das einen ausgeklügelten Mix natürlicher Zutaten enthält, deren Wirkungen durch die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit in Anlehnung an die Health Claim Verordnung bestätigt sind. Es enthält:
- B-Vitamine, Vitamin C, Calcium und Magnesium zur Unterstützung des Energiestoffwechsels
- Vitamin C, Vitamin E und Vitamin B2, um Nervenzellen vor oxidativem Stress zu schützen
- B-Vitamine (Vitamin B3, Vitamin B6, Vitamin B7 und Vitamin B12), um die Nervenfunktion zu unterstützen
- Vitamin B5 für eine gesunde geistige Leistung
- Baustoffe für die Neurotransmitter Dopamin, Serotonin, Acetylcholin und GABA
Somit liefert Daily Flow zahlreiche wichtige Nährstoffe und unterstützt dadurch das Gehirn in seiner Funktion. Hier kommst du zu Daily Flow.
Fazit: Verzeihen bedeutet Stärke
Egal, worum es geht: Wenn du verzeihst, sitzt du immer am längeren Hebel.
Wir haben in diesem Artikel gelernt, dass es gerade aufgrund unseres Stolzes oder auch starker Gefühle sehr schwer sein kann, zu verzeihen. Und doch ist es so extrem wichtig. Vor allem für dich selber. Groll, den man sich selber oder anderen gegenüber hegt, ist wie ein mit Steinen vollgepackter Rucksack, der dich am Boden hält und immer wieder runterziehen wird, bis du die Steine endlich auspackst.
Wir wünschen dir von Herzen, dass du mit unseren Tipps leichter verzeihen kannst und so ganz viel inneren Frieden, Leichtigkeit und Freude in dein Leben bringst.
FAQ: Häufig gestellt Fragen zum Thema Verzeihen
Verzeihen ist ein Akt der inneren Stärke, bei dem man eine andere Person aus der Schuldrolle entlässt. Der positive Nebeneffekt: Man entlässt sich selber gleichzeitig aus der Opferolle und kann so emotionalen Ballast loswerden.
Es gibt mehrere Möglichkeiten zu verzeihen. Vom Mindset her hilft es immer, den Blickwinkel zu verändern. Zum Beispiel, in dem du dich mit der Geschichte eines anderen Menschen beschäftigst und Mitgefühl entwickelst. Oder indem du an eigene Fehler denkst. Auch spezielle Rituale des Vergebens und Verzeihens können dabei helfen.
Es gibt keine pauschale Antwort auf diese Frage. Höre vor allem darauf, was sich für dich richtig anfühlt. Wenn dein Herz bereit ist, zu vergeben, wird es passieren. Bewusste Rituale wie das hawaiianische Ho´oponopono können dabei helfen.
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