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Vegane Brownies herzustellen ist leichter als man denkt! Was wäre das Leben auch ohne leckeres Gebäck? In diesem Rezept erfährst du, wie du gesunde Brownies ohne tierische Produkte, Zucker oder Weizen herstellen kannst. Denn herkömmliches Gebäck steckt meist voller Zutaten, die unseren Körper nicht nähren, sondern nur mit leeren Kalorien füttern.
Unsere hausgemachten veganen Brownies sind nicht nur nährstoffreich, sondern auch noch super schokoladig und saftig. Als besondere Zutat enthalten die Brownies Süßkartoffeln. Diese werden püriert und verleihen dem Gebäck Feuchtigkeit und eine Extraportion Ballaststoffe.
Wusstest du, dass gekochte und abgekühlte Süßkartoffeln reich an resistenter Stärke sind? Resistente Stärke füttert die guten Darmbakterien und trägt zu einer gesunden Darmflora bei. So sind unsere veganen Brownies ein besonderes Schmankerl auch für deine Darmgesundheit!
Vegane Brownies ohne Zucker
Wir alle wissen, dass Zucker nicht gerade der Gesundheit schmeichelt. Stattdessen empfehlen wir eine Zuckeralternative wie Erythrit oder Xylit (Birkenzucker) zu nehmen. Denn vegane Brownies sollen natürlich süß schmecken, aber dabei deiner Gesundheit nicht schaden.
Möchtest du mehr über gesunde Zuckeralternativen erfahren? Informiere dich gern in unserem Artikel Zuckerersatz: Die 5 besten Alternativen für einen gesunden Lifestyle!
Falls du dich übrigens nicht zu 100% vegan ernährst und Eier für dich in Ordnung sind, dann ist dieses Rezept etwas für dich: Low Carb Brownies: Besonders saftig und ohne Getreide!
Kreatives und gesundes Backen leicht gemacht
Achte bei der Auswahl der Zutaten darauf, dass du ausschließlich biologische Lebensmittel mit guter Qualität verwendest. So sollte sowohl das Mandelmus als auch der Kakao, Ceylon-Zimt und die Bourbon-Vanille keine unnötigen Zusätze beinhalten. Indem du unbehandelte und qualitativ hochwertige Rohkost verwendest, stellst du automatisch eine hohe Nährstoffdichte beim Backen sicher.
Idealerweise besteht das Mandelmus zu 100 % nur aus Mandeln. Die Hersteller tricksen hier manchmal ein wenig herum und schreiben „Mandelcreme“ anstatt Mandelmus. In der Creme ist allerdings viel Zucker enthalten. Mandelmus liefert wertvolle ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Mineralstoffe und B-Vitamine. Es ist die perfekte Zutat für starke Nerven und einen gut funktionierenden Stoffwechsel.
Vegane Schoko-Brownies können natürlich nach Lust und Laune dekoriert werden. On top machen sich grob zerkleinerte Pekannüsse, Pistazien und Kakao-Drops oder Nibs hervorragend. Nun steht deinem gesunden Naschvergnügen nichts mehr im Wege. 🙂
Vegane Schoko-Brownies: Paleo, glutenfrei & zuckerfrei
Kochutensilien
- Backofen
- Backform + Backpapier
- Schneidebrett + Messer
- Rührschüssel
- Handmixer
Zutaten
- 500 g Süßkartoffeln
- 70 g Kakao roh
- 80 g Mandelmus ohne Zusätze
- 100 g Mandeln gemahlen
- 3-4 EL Erythrit / Xylit
- 30 g Erdmandelflocken
- 1 TL Ceylon-Zimt
- 1 TL Bourbon-Vanille gemahlen
- 1 Prise Meersalz
- Pflanzenmilch Hafermilch / Kokosmilch / Mandelmilch
Anleitungen
- Die Süßkartoffeln schälen, in Scheiben oder Stücke schneiden und bei ca. 175 Grad im Ofen garen lassen. Die gemahlenen Mandeln zusammen mit einem Schuss Pflanzenmilch in einer Rührschüssel mit dem Handmixer zu einer glatten Masse mischen.
- Die weichen Süßkartoffeln mit einer Gabel zerquetschen und in die Rührschüssel geben. Alle anderen Zutaten hinzufügen und zu einem Teig vermischen.
- Den Teig in eine Backform geben, die mit Backpapier ausgelegt ist und in den noch warmen Ofen stellen. Bei 175 Grad ca. 35 – 40 Minuten backen lassen.
- Die Brownies mindestens 10 Minuten in der Form auskühlen lassen, bevor sie angeschnitten werden. Im Kühlschrank aufbewahrt bleiben die Süßkartoffel Brownies bis zu 5 Tagen frisch.
Hallo, leider ist nicht angegeben, wieviel Pflanzenmilch genommen werden soll. Und wie groß soll die Backform sein? Danke
Hallo Josi,
im Text steht ein Schuss. Schau am besten, dass der Teig nicht zu fest und nicht zu flüssig ist. So, dass er sich gut in die Kuchenform überführen lässt. Als Backform würde ich eine rechteckige Form, etwas größer als eine Springform, verwenden.
Viele Grüße
Nicole