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Joghurt ist ein beliebtes Lebensmittel, hat aber in der Primal Ernährung nichts verloren, solange er aus Kuhmilch hergestellt wird. Diese enthält unserer Meinung nach zu viele Allergene, Hormone und Casomorphin, was kein erwachsener Mensch braucht.
Lieber setzen wir da auf Joghurt pflanzlichen Ursprungs. Um genau zu sein aus der Kokosnuss. Diese ist dafür bekannt, dass fast alle Menschen der Welt sie wunderbar vertragen und sie unglaublich vielseitig eingesetzt werden kann.
Ob im deftigen Curry oder als Grundlage eines Joghurts.
Wie entsteht Joghurt aus Kokosmilch?
Damit aus der doch recht dünnflüssigen Kokosmilch ein festerer Joghurt werden kann, benötigen wir eine sogenannte Starterkultur oder auch Joghurtferment genannt. Dieses beinhaltet zahlreiche Mikroorganismen, welche in der Lage sind, bestimmte Bestandteile der Kokosmilch in andere Stoffe umzuwandeln. Dieser Prozess wird auch als Fermentation beschrieben.
Insgesamt ist es ein recht komplexer Prozess. Doch wenn du alles richtig machst, hast du schon nach einer Nacht das Endresultat in den Händen. Wie das geht, erfährst du jetzt im unten stehenden Rezept.
Kokosjoghurt selber machen
Kochutensilien
- Weckgläser
Zutaten
- 1000 ml Kokosmilch
- 1 Tütchen Bio Joghurtferment
Anleitungen
- Für die Vorbereitung spülst du erst einmal die Weckgläser mit kochendem Wasser aus, um sie zu sterilisieren.
- Die Joghurtfermente in 1l Kokosmilch gleichmäßig einrühren.
- Die präparierte Kokosmilch auf die Weckgläser aufteilen und den Glasdeckel darauf legen (ohne Gummiring).
- Die Gläser an einen warmen Ort für ca. 10-12 Stunden stehen lassen.
- Den Joghurt gut durchrühren und anschließend in den Kühlschrank stellen. Dort ist der Kokosjoghurt ca. 5 bis 7 Tage haltbar.
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