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Unser Körper – ein Wunderwerk. Jeden Tag gelangen Schadstoffe über unsere Nahrung und äußere Umwelteinflüsse in den Organismus, welcher auf Hochtouren arbeitet, um sie wieder loszuwerden. Doch das kann manchmal schwierig werden, wenn beispielsweise mehr schädliches in den Körper gelangt, als er bewältigen kann. Aus diesem Grund ist es viel wert, ab und an aktiv den Körper zu entgiften. Lies weiter, um zu erfahren welche Biohacks dir dabei helfen.
Ohne Entgiftung würde schnell gar nichts mehr gehen.
Der menschliche Körper ist in gewisser Weise eine biochemische Maschinerie, die sich permanent selbst reguliert. Zu jeder Zeit laufen im Hintergrund unzählige Prozesse ab, die letzten Endes unsere Gedanken, Gefühle und Handlungen ermöglichen. Auch das Wohlbefinden hängt davon ab, ob diese körpereigenen Prozesse korrekt ablaufen.
Doch was braucht unser Körper, damit er effizient und zu unserem Wohle arbeiten kann? Auf der einen Seite benötigt er Rohmaterialien, die er als Bausteine für die verschiedensten Proteine, Enzyme, Hormone und mehr nutzen kann. Damit ist unsere Nahrung und möglicherweise auch das eine oder andere Nahrungsergänzungsmittel gemeint. Andererseits ist es wichtig, dass schädliche Stoffe aus dem Körper beseitigt werden, die unser System durcheinander bringen könnten.
In der heutigen Zeit ist es schlichtweg unmöglich, keine schädlichen Substanzen in unseren Körper gelangen zu lassen. Über die Luft, Nahrung und andere Umwelteinflüsse sind wir permanent einer gewissen Belastung ausgesetzt.
Damit all die Prozesse dennoch weiterlaufen können, ist es sehr wichtig, dass der Körper diese Stoffe über kurz oder lang loswird. Ansonsten kann es zu einem Ungleichgewicht kommen und die Entstehung von Krankheiten droht. Und das ist der Punkt, an dem die Entgiftung ins Spiel kommt.
Was bedeutet Entgiftung?
Eins vorweg: Der Körper entgiftet ständig, jeden Tag und jede Nacht – egal, ob du gerade eine Entgiftungskur machst oder nicht. Das ist Voraussetzung, damit er funktionieren kann. Das Problem ist jedoch, dass der Körper in der heutigen Zeit oftmals nicht mit den Aufräumarbeiten hinterher kommt. Das liegt schlichtweg daran, dass wir permanent Schadstoffen ausgesetzt sind. Ob wir wollen oder nicht. Dadurch kann es zu Ablagerungen von schädlichen Substanzen in unserem Organismus kommen.
Wenn du also eine „Entgiftungskur“ machst, hilfst du deinem Körper im Prinzip nur dabei, noch effizienter zu entgiften, als er das ohnehin schon macht.
Dabei sind besonders zwei Faktoren zu berücksichtigen:
- Weniger Schadstoffe zuführen, damit der Körper entlastet wird und mehr Energie aufwenden kann, um alten Abfall loszuwerden.
- Dem Körper das zuführen, was ihm beim Entgiften hilft.
Wo kommen besonders viele Giftstoffe vor?
Es gibt verschiedene Bereiche, in denen uns vermehrt Giftstoffe begegnen. Im normalen Alltag sind das beispielsweise die folgenden:
- Luftverschmutzung: z.B. durch Abgase, Rauch, Staub und Aerosole.
- Fertigprodukte: enthalten meist Unmengen an Zusatzstoffen wie Konservierungsmittel, Aromen, Farbstoffe und Süßungsmittel
- Fisch: ist leider häufig mit Giftstoffen wie polychlorierten Biphenylen (PCB) und Quecksilber belastet.
- Weitere tierische Lebensmittel: enthalten oft Antibiotika-Rückstände, wenn es keine Bio-Produkte sind.
- Obst und Gemüse: sind oft mit Pestiziden belastet.
- Die Lebensmittel-Verpackung: Über Plastikverpackungen oder High-Tech Beschichtungen können Mikropartikel ins Lebensmittel gelangen.
- Kosmetikprodukte: Konservierungsmittel, Mikroplastik und billige Füllstoffe werden über die Haut aufgenommen und in den Körper geleitet.
- Medikamente: Paracetamol kann in der Leber beispielsweise in zu hohen Dosen viel Schaden anrichten.
- Weitere schädliche Einflüsse: Rauchen; Putzmittel mit chemischen Inhaltsstoffen; billige Kleidung, die abfärbt, …
Wie du siehst lauern an jeder Ecke schädliche Stoffe, die im Nu in deinen Körper gelangen. Doch was passiert dann? Jetzt ist es die Aufgabe einiger Organe, alles auszusortieren, was nicht dort hinein gehört.
Die Entgiftungsorgane: Alles raus, was keine Miete zahlt.
Es sind hauptsächlich vier Organe an der Entgiftung beteiligt.
Das Entgiftungsorgan schlechthin ist die Leber. Bei ihr kommen über das Blut Schadstoffe an, welche sie herausfiltert und in gewisser Weise umwandelt, sodass diese nicht mehr giftig für den Körper sind. Sie leitet wasserlösliche Substanzen über das Blut zu den Nieren, während wasserunlösliche zum Darm gelangen.
Die Nieren reinigen das Blut, indem sie winzig kleine Giftstoff-Partikel und Stoffwechselendprodukte herausfiltern und über den Urin ausscheiden.
Im Verdauungstrakt, genau genommen zunächst im Dünndarm und anschließend im Dickdarm, kommt an, was die Leber aussortiert hat. Hier wird letzten Endes auch entschieden, was gut für uns ist und zurück ins Blut darf und was dem Körper nichts bringt oder ihm sogar schadet und ihn bald verlässt.
Unser größtes Organ, die Haut dient ebenfalls der Entgiftung. Über den Schweiß werden winzige schädliche Partikel nach außen abgegeben, die im Körper nichts verloren haben.
Warum ist Entgiftung wichtig?
Es kann vorkommen, dass unsere Organe, die für die Entgiftung zuständig sind, nicht mit der Entgiftung hinterher kommen. Das kann viele Gründe haben, beispielsweise schlechte Ernährung, rauchen, viel Alkohol, Stress und Schlafmangel. In diesem Falle zirkulieren die Stoffe zunächst im Blut, bis sie sich nach einiger Zeit in bestimmten Organen und Geweben ablagern können.1Monitoring Human Tissues for Toxic Substances.
Ab einem bestimmten Ausmaß werden diese Ablagerungen gefährlich und es droht die Entstehung von Krankheiten. Angefangen bei chronischer Müdigkeit, hoher Infektanfälligkeit des Immunsystems und Muskelschmerzen, können sogar Parkinson und die Entstehung von Krebs auf Defizite in der Entgiftung zurückgeführt werden.2The detoxification enzyme systems.
Deswegen ist es mehr als sinnvoll, seinen Körper so oft es geht zu entlasten, indem die Zufuhr von schädlichen Lebensmitteln und anderen äußeren Faktoren minimiert und gleichzeitig die Entgiftung aktiv unterstützt wird.
Kommen wir hiermit zum praktischen Teil. Das kannst du unternehmen, um deinen Körper bei der Entgiftung zu unterstützen:
Körper entgiften mit diesen 13 Biohacks
1. Fasten
Unser Körper dankt es uns, wenn wir ihm mal über eine längere Zeit gar keine Nahrung zuführen. Die Organe, die an der Verdauung beteiligt sind, bekommen mal eine Pause und auch der Blutzuckerspiegel bleibt konstant unten.
Du kannst entweder komplett auf feste Nahrung verzichten und dich beispielsweise für 5-7 Tage hauptsächlich von Wasser, ungesüßten Tees, Gemüsebrühen und Säften ernähren. Dein Körper wird in dieser Zeit ordentlich aufräumen und entgiften. Mehr dazu erfährst du in unserem Artikel über das Heilfasten.
Eine andere, etwas einfachere Möglichkeit stellt das Intervallfasten dar. Dies ist eine Form der Ernährung, die in der Regel sehr gut umsetzbar ist und sich ideal auf lange Sicht in den Alltag integrieren lässt. Hierbei verzichtest du für 16 Stunden am Stück auf Nahrung und isst innerhalb von 8 Stunden eines Tages. In unserem Artikel über das Intervallfasten erfährst du mehr dazu.
2. Trinken, trinken, trinken
Etwa 2-3 Liter stilles Wasser oder ungesüßter Tee pro Tag sind ideal. Bei Sport kommt natürlich nochmal ein bisschen was dazu. Vielen Menschen ist stilles Wasser zu langweilig und sie trinken aus dem Grund weniger, als eigentlich gut wäre. Eine Lösung für dieses Problem ist, das Wasser mit ein paar gesunden Zutaten aufzupeppen.
Wie wäre es zum Beispiel morgens nach dem Aufstehen mit einem MCT Wasser mit Kokosnussgeschmack? Zusammen mit wertvollen mittelkettigen Fettsäuren sorgt dieses Wasser für einen richtigen Kick. Ansonsten kannst du deinem Wasser mit allerlei Obst, Gemüse und Kräutern das gewisse Etwas verleihen. Besonders beliebt sind Zitrusfrüchte, Minze und Gurken.
Tipp: In unserem Artikel „Infused Water: Erfrischende und kalorienarme Rezepte für jede Jahreszeit“ findest du garantiert Ideen für deinen Geschmack.
3. Grüner Tee
Bestimmte Substanzen, sogenannte Catechine, kommen in grünem Tee vor und sind in der Lage, eine Gruppe von Enzymen zu aktivieren, die für die Entgiftung eine wichtige Rolle spielen.
In einer Studie vom Arizona Cancer Center wurde gezeigt, dass Menschen, die generell eher weniger dieser Entgiftungsenzyme hatten, durch das Trinken von grünem Tee deren Produktion deutlich steigern konnten.
Die Enzyme sind den Angaben der Wissenschaftler zufolge sehr wichtig für den Körper, um gefährliche Chemikalien und andere Gifte in unschädliche Stoffe umwandeln zu können.3Green Tea Boosts Production Of Detox Enzymes, Rendering Cancerous Chemicals Harmless.
4. Kaffee adé.
Koffein wird in der Leber abgebaut. Das bedeutet, dass diese nach jeder Tasse Kaffee erstmal wieder ordentlich was zu tun hat. Wenn du Kaffeetrinker bist, macht es also Sinn, von Zeit zu Zeit mal einen kleinen Entzug zu machen. 1-2 Wochen eignen sich optimal. Die Leber kann sich in der Zeit anderen Schadstoffen widmen, die sich im Körper angesammelt haben.
Vorteil: Hin und wieder für einige Zeit komplett auf Kaffee zu verzichten bedeutet, dass der Kaffee nach diesem Entzug wieder unglaublich gut wirkt. Allein aus dem Grund macht es von Zeit zu Zeit Sinn, mal eine Pause zu machen.
Der Entzug kann entweder schrittweise erfolgen, sodass man beispielsweise tageweise die Kaffee-Rationen reduziert, oder von jetzt auf gleich. Bei letzterem, dem sogenannten kalten Entzug, können anfangs jedoch starke Symptome wie Kopfschmerzen, Müdigkeit und Unbehagen auftreten.
5. Kohl
Blumenkohl, Brokkoli, Rosenkohl und alle anderen Kohlsorten sind ohnehin schon für ihren hohen gesundheitlichen Wert bekannt. Neben einem ordentlichen Gehalt an Ballaststoffen und verschiedenen Vitaminen sind noch weitere Pflanzenstoffe enthalten, die bei der Entgiftung förderlich sein können.
In Tierstudien wurde gezeigt, dass Rosenkohl und Brokkolisprossenextrakt die Menge der Entgiftungsenzyme steigert und die Leber vor Schäden schützt. 4Induction of detoxification enzymes by feeding unblanched Brussels sprouts containing active myrosinase to mice for 2 wk.5Broccoli sprout extract induces detoxification-related gene expression and attenuates acute liver injury.
Eine weitere Studie untersuchte Männer mit einer Fettleber. Diese erhielten über zwei Monate ein Nahrungsergänzungsmittel, das den Stoff Glucoraphanin enthielt, der in Brokkoli, Blumenkohl und Senf enthalten ist. Tatsächlich waren ihre Leberwerte nach dieser Anwendung signifikant verbessert. Die Forscher begründeten dies dadurch, dass Glucoraphanin den oxidativen Stress senkt und dadurch die Leberfunktion verbessert.
Tipp: Röste den gewünschten Kohl leicht mit etwas Knoblauch und Zitronensaft in der Pfanne. Oder probier doch mal unser Blumenkohlreis Rezept, oder den warmen Grünkohlsalat aus dem Ofen.
6. Antioxidantien
Ein Tipp, der jeden Tag beherzigt werden sollte. Antioxidantien schützen deine Zellen vor freien Radikalen, die in deinem Körper große Schäden anrichten können. Freie Radikale entstehen bei vielen Stoffwechselvorgängen wie der Verdauung automatisch. Jedoch können sie durch eine schlechte Ernährung, Alkohol, Rauchen und beispielsweise das Einatmen von Abgasen vervielfacht werden.6Oxidative Stress and Antioxidant Defense.
Das einzige, was effektiv dagegen hilft, sind Antioxidantien, da sie die freien Radikale neutralisieren, also sozusagen entgiften. Um deinem Körper also zu helfen, versorge ihn mit reichlich Lebensmitteln, die Antioxidantien enthalten. Das sind zum Beispiel Beeren, Früchte, Nüsse, Kakao, Gemüse, Gewürze und auch der bereits erwähnte grüne Tee.7The total antioxidant content of more than 3100 foods, beverages, spices, herbs and supplements used worldwide.
7. Infrarotsauna
Eine Infrarotsauna soll bei der Entgiftung besonders hilfreich sein. Durch sie werden Entgiftungsprozesse enorm beschleunigt, da das Infrarot recht tief in das Gewebe eindringt, wodurch der Stoffwechsel angeregt wird. Dadurch kommt auch der Kreislauf in Schwung und die Entgiftung kann so richtig loslegen.
Ob herkömmliche oder Infrarotsauna – Saunagänge bringen grundsätzlich nur dann etwas, wenn man sie regelmäßig macht, am besten zwei Mal pro Woche. Durch das Schwitzen werden Giftstoffe, die sich in der Haut angesammelt haben heraus befördert. Da durch die hohen Temperaturen auch die Durchblutung angekurbelt wird, kann der Effekt in der Sauna nochmal größer sein, als beim Schwitzen durch Sport.
8. Trockenbürsten für den Körper
Das trockene Bürsten der Haut soll den Blutkreislauf unterstützen, den Lymphfluss anregen und hilft zudem noch dabei, alte abgestorbene Hautreste abzutragen.
Man sollte es direkt vor dem duschen machen und dabei immer bei den Füßen anfangen und von dort aus mit leichtem Druck und langen Strichen den Körper entlang nach oben, in Richtung des Herzens, bürsten. Insgesamt solltest du deinen Körper ein paar Minuten bürsten. Am besten führst du das Trockenbürsten einige Male pro Woche durch.
9. Warme Dusche, kalte Dusche, …
Drehe beim Duschen die Temperatur abwechselnd auf kalt und nach etwa einer Minute wieder zurück auf warm. Das Ganze kann einige Male so hin und her gehen.
Durch die Kälte ziehen sich deine Blutgefäße zusammen und sobald es warm wird, weiten sie sich. Dadurch wird der Blutfluss enorm angeregt.
Diese Wechselduschen kannst du wunderbar nach dem Trockenbürsten anwenden, da die beiden Techniken sich wunderbar ergänzen. Wenn du schwanger bist oder Herz-Kreislaufprobleme hast, solltest du von zu kaltem Wasser lieber absehen.
10. Das Bad des Schamanen
Klingt verrückt, soll aber ziemlich gute Effekte haben. Es wirkt nicht nur entgiftend, sondern fördert auch einen guten Schlaf. Vielleicht der perfekte Tagesabschluss?
Für das Bad wird warmes Wasser in die Badewanne eingelassen und 1/2 Tasse Natron, 1/2 Tasse Totes Meer (Bade)salz und 10 Tropfen eines ätherischen Öls hinzu gegeben. Bade etwa 20 Minuten darin und dusche dich danach unbedingt ab! Anschließend geht es direkt ins Bett.
11. Ölziehen
Eine Methode, die aus dem alten Indien kommt und angeblich mehr als 30 Krankheiten heilen soll, wenn sie korrekt und regelmäßig angewendet wird.8Oil pulling for maintaining oral hygiene – A review. Auch bei uns im Westen wird das Ölziehen mittlerweile von einigen Anhängern praktiziert. Dabei wird beispielsweise Kokos- oder Sesamöl in den Mund genommen und bis zu 20 Minuten darin belassen, während man es durch die Zähne, von links nach rechts und von vorne nach hinten bewegt.
Hintergrund ist, dass viele schädliche Bakterien im Mund nicht durch das einfache Zähneputzen und Nutzen von Zahnseide entfernt werden können, weil sie fettlöslich sind und sich nicht so einfach durch Wasser und Zahnpasta beseitigen lassen. Im Öl hingegen lösen sie sich, was zur Aufrechterhaltung einer guten Mundhygiene beiträgt und die Entstehung einiger Krankheiten verhindern soll.9Oil pulling for maintaining oral hygiene – A review. Zudem gelangt das Öl an Stellen, die selbst die Zahnseide nicht erreichen kann.
Es gibt tatsächlich Studien, die zeigen, dass durch das Ölziehen viele Bakterien aus dem Mundraum entfernt werden können und diese Technik daher entgiftend wirkt. 10The Effect of Coconut Oil pulling on Streptococcus mutans Count in Saliva in Comparison with Chlorhexidine Mouthwash.11Effect of oil pulling on Streptococcus mutans count in plaque and saliva using Dentocult SM Strip mutans test: a randomized, controlled, triple-blind study.
Wichtig: Falls du das Ölziehen mal ausprobieren möchtest, solltest du es nur mit einem hochwertigen Bio-Öl machen, da qualitativ schlechte Öle viele Stoffe enthalten können, die du sicherlich nicht minutenlang im Mund haben möchtest.
12. Bewegung
Relativ simpel: Durch Sport und andere Aktivitäten wird der Stoffwechsel angekurbelt. Durch den erhöhten Herzschlag und die vermehrte Blutzirkulation werden physiologische und biochemische Prozesse wie die Entgiftung gefördert.
Wenn es nicht immer das volle Programm sein soll, sind auch einfache Stretching Übungen oder Yoga perfekt, um den Blutfluss anzuregen, sodass die Stoffe im Körper besser transportiert werden können.
13. Jump!
Hüpfen und springen, bestenfalls auf einem Rebounder, also einem Mini-Trampolin, bringen die Lymphe in deinem Körper in Bewegung, was wiederum die Entgiftung ankurbelt.12Rebounding: Good for the Lymph System.
Wie wär’s mit einem Mini-Trampolin für den Garten oder vor dem Fernseher? Es gibt auch Kurse in Fitnessstudios, bei denen jeder Teilnehmer auf einem solchen Rebounder sein Workout absolviert. Ein Wahnsinns Cardio-Training!
Fazit
Entgiftung ist ein gehyptes Thema in den Medien. Es kursien überteuerte Entgiftungs-Tees und Kapseln durch die sozialen Medien, die mit großer Überzeugungskraft von Influencern beworben werden. Doch es geht viel einfacher.
Da der Körper ohnehin ständig am Entgiften ist, kann man ihm die ganze Sache durch einige Biohacks sehr effektiv erleichtern. Das Prinzip ist dabei: Wenig Schlechtes und viel Gutes zuführen. Oder eben einfach mal fasten.
Heißt, eine gesunde Ernährung mit vielen natürlichen Produkten, viel Wasser und ausreichend Bewegung sind die Basics und beste Voraussetzungen für funktionierende Prozesse in deinem Körper. Alles, was du dann noch zusätzlich machst, kommt dir umso mehr zugute.
Einzelnachweise
Endlich mal wertvolle Tipps, die nicht viel kosten und die fast jeder in den Alltag umsetzen kann. Ich bedanke mich für die 13 Biohacks zum entgiften.
Hey Stefan, danke für dein Feedback 🙂